Die Gasumlage ist eine finanzielle Abgabe, die auf den Gasverbrauch in Deutschland erhoben wird. Sie dient dazu, die Kosten des öffentlichen Gasnetzes zu decken und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Die Gasumlage wird von den Gasversorgungsunternehmen auf den Gaspreis aufgeschlagen und von den Verbrauchern gezahlt. Sie wird jährlich von der Bundesnetzagentur festgelegt und kann je nach Bedarf und Entwicklung der Kosten angepasst werden.
Die Einnahmen aus der Gasumlage fließen in den Gasnetzentwicklungs- und Digitalisierungsfonds (GND-Fonds), der den Ausbau und die Modernisierung des Gasnetzes finanziert. Ein Teil der Einnahmen wird auch für den Ausbau erneuerbarer Energien verwendet.
Die Höhe der Gasumlage variiert von Jahr zu Jahr. Sie wird in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) angegeben und beträgt aktuell (Stand 2021) etwa 0,55 ct/kWh. Verbraucher mit einem niedrigen Gasverbrauch zahlen in der Regel einen geringeren Betrag, während Vielverbraucher entsprechend mehr zahlen.
Die Gasumlage ist eine von mehreren Abgaben und Umlagen, die auf den Energieverbrauch erhoben werden. Neben der Gasumlage gibt es auch eine ähnliche Umlage für den Stromverbrauch, die sogenannte EEG-Umlage.
Die Gasumlage soll dazu beitragen, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben und den Ausstieg aus der Kohle- und Atomenergie zu unterstützen.
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